Wie können Geflüchtete, Migrant*innen und Asylbewerber*innen vor COVID-19 geschützt werden?
Das neuartige Coronavirus, oder COVID-19, breitet sich weiterhin auf der ganzen Welt aus. Es hat mittlerweile auch Länder mit sehr schwachen Gesundheitssystemen erreicht. Diese haben keine oder nur sehr rudimentäre Kapazitäten, um ihre Bevölkerung vor dieser Krankheit zu schützen. Besonders gefährdet sind dabei Menschen, die vor Gewalt, Hunger oder Naturkatastrophen aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Hier helfen wir: In über 40 Ländern, darunter Griechenland, Italien, Syrien, Jemen und den Vereinigten Staaten, haben wir unsere Teams mobilisiert, um auf die Verbreitung des Coronavirus reagieren zu können. Wir betreiben Aufklärungsprogramme in Italien, bilden medizinisches Personal in Syrien aus und mobilisieren alle uns zur Verfügung stehenden Kräfte, um trotz weltweiter Schließungen und Bewegungsbeschränkungen wichtige Programme fortsetzen zu können, darunter zum Beispiel die psychologische Betreuung für Geflüchtete, die in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln festsitzen. Unsere Teams arbeiten weiter.
Auf dieser Seite finden Sie immer die aktuellsten Informationen dazu.
15. Oktober: Bericht über die Auswirkungen von COVID-19 auf die Sicherheit von Frauen und Mädchen
In diesem bringt ̽ѡ (̽ѡ) die Stimmen von mehr als 850 geflüchteten und vertriebenen Frauen und Mädchen aus 15 Ländern in Ost- und Westafrika sowie der Region der großen Seen, die im Kontext langandauernder und oftmals vergessener humanitärer Krisen leben, zu Gehör. Die Analyse befasst sich mit den Fragen, wie sich die Pandemie auf ihre Sicherheit ausgewirkt hat und ob ihre Bedürfnisse bei der humanitären Reaktion auf COVID-19 angemessen berücksichtigt werden konnten.
16. September: Updates von ̽ѡ-Teams weltweit
Weiterhin arbeiten ̽ѡ Teams rund um die Uhr, um schutzbedürftige Menschen während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Sie stellen sicher, dass unsere Programme sowie unsere Arbeit zur Eindämmung der Pandemie fortgesetzt werden kann.
- Nachdem verheerende Feuer das Flüchtlingslager in Moria auf der griechischen Insel Lesbos zestört haben, sind mehr als 12.600 Geflüchtete und Asylsuchende obdachlos geworden. Das ̽ѡ-Team vor Ort arbeitet rund um die Uhr. Sie bieten psychosoziale Unterstützung für Betroffene und Helfende an und sorgen dafür, dass Schutzbedürftige ihre wichtigsten Bedarfe decken können.
- In Cucuta, Kolumbien freuen wir uns über strahlende Kindergesichter! Als Teil unseres Kinderschutz-Programms arbeiten ̽ѡ-Mitarbeitende mit venezolanischen Kindern an Stressbewältigung mit Hilfe von sportlichen Aktivitäten, zum Beispiel „Kickball“. Mit dem Programm wollen wir dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche, die von der Coronavirus-Pandemie besonders betroffen sind, die nötige Unterstützung bekommen.
- Überall auf der Welt sorgen ̽ѡ-Mitarbeitende dafür, dass besonders schutzbedürftige Menschen – insbesondere Kinder von Geflüchteten, Schwangere und ältere Menschen - ausreichend Informationen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bekommen. In Herat, Afghanistan – eine der meistbetroffenen Regionen des Landes – lernen Familien von der ̽ѡ-Hygienebeauftragten Sohalia, was sie tun können, um eine Ansteckung mit COVID-19 zu verhindern.
- Unsere Partnerschaft mit World Central Kitchen (WCK) & José Andrés in den USA geht weiter! Zusammen stellen wir Mahlzeiten für diejenigen zur Verfügung, die am meisten unter der Pandemie gelitten haben. Durch die Partnerschaft mit WCK konnten wir Menschen in Elizabeth, New Jersey während der Pandemie mit rund 100.000 Mahlzeiten versorgen.
- Unsere Teams vor Ort stellen weiterhin lebensrettende medizinische Versorgung und Schutzkleidung für Menschen zur Verfügung, die es am drigendstend benötigen – zum Beispiel Geflüchtete aus dem Lager Kutupalong in Cox´s Bazar, Bangladesch. Sie leben im größten Flüchtlingslager der Welt.
Allein würden wir es nicht schaffen. Deshalb bedanken wir uns bei all denen, die uns unterstützen.
28. Mai: COVID-19-Prävention in Somalia
25. Mai: Einsatz in Kolumbien
Unsere Fachkräfte in Kolumbien verteilen Gesundheitskits an schwangere Frauen, die wir in unserer Klinik für geflüchtete venezolanische Mütter in Cúcuta versorgen.Wir bieten dort Schwangerschaftsbetreuung unter strenger Einhaltung von COVID-19-Hygienemaßnahmen an.
22. Mai: ̽ѡ warnt vor unentdeckten COVID-19-Ausbrüchen
Aufgrund fehlender Tests in krisenbetroffenen Staaten warnt ̽ѡ vor unkontrollierten COVID-19-Ausbrüchen in Ländern, in denen keine oder nicht ausreichende Testmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Eine jüngste Datenanalyse von ̽ѡ zeigt erhebliche Defizite in vielen Konfliktenregionen: Am wenigstens wurde dabei in Jemen getestet. . In Deutschland wurden vom Robert Koch Institut (RKI) bislang 43.261 Tests pro eine Million Einwohner registriert.
20. Mai: World Central Kitchen und Geflüchtete verteilen Mahlzeiten an bedürftige US-Amerikaner*innen
Zwei von zehn Amerikaner*innen sind derzeit als arbeitslos gemeldet. ̽ѡ hat sich mit der von Starkoch José Andrés gegründeten World Central Kitchen zusammengetan, um vom Coronavirus schwer betroffene Gemeinden in über 200 US-amerikanischen Städten mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Projekt bietet auch Geflüchteten eine bezahlte Tätigkeit. Sie verteilen mit dem nötigen Sicherheitsabstand und persönlicher Schutzausrüstung kostenlose Mahlzeiten an Bedürftige.
19. Mai: Hilfe für venezolanische Migrant*innen an der Grenze zu Kolumbien
Seit 2014 sind über 4,7 Millionen Venezolaner*innen aufgrund von Hunger, Instabilität und Gewalt aus ihrem Heimatland geflohen. Viele haben ihren Lebensunterhalt in Kolumbien verdient. Mit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wurde dies unmöglich. Daher versuchen gerade Tausende zu Fuß nach Venezuela zurückzukehren. Durch die Schließung der kolumbianisch-venezolanischen Grenze sind viele der Rückkehrer gestrandet. ̽ѡ-Teams versorgen sie mit Hygiene-Kits, Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Wir stellen medizinisches Personal bereit, dass sie auf Coronavirus-Symptome untersucht und wenn nötig, entsprechend isoliert und behandelt.
18. Mai: ̽ѡ-Klinik in Nigeria versorgt werdende Mütter weiter 24 Stunden am Tag
Wir treffen die nötigen Schutzmaßnahmen und tun unser Möglichstes, damit Geflüchtete und Vertriebene weltweit während der Pandemie weiterhin lebensnotwendige medizinische Versorgung erhalten. Unsere Klinik für reproduktive Gesundheit in Maiduguri, im Nordosten Nigerias, ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche geöffnet! Auch in Zeiten von COVID-19 helfen unsere Hebammen und unser medizinisches Personal 150 Frauen im Monat, ihre Babys sicher auf die Welt zu bringen.
15. Mai: ̽ѡ meldet gestiegene Lebensmittelpreise für Geflüchtete und Menschen in Krisen
Steigende Lebensmittelpreise bei gleichzeitigem Verlust von Arbeit und Einkommen als Folge der COVID-19-Pandemie werden insbesondere Menschen, die vor Krieg und Krisen fliehen mussten, zusätzlich in einen großen wirtschaftlichen Missstand stürzen. Die Auswirkungen sind so weitreichend und langfristig, dass sie gerade in fragilen Staaten zu einer humanitären Katastrophe führen können.
„Die schlimmsten Folgen werden Hunger und Tod sein,“ . „Das Welternährungsprogramm schätzt, dass sich der akute Hunger weltweit bis Ende des Jahres verdoppeln wird. Wir müssen schnell helfen, um weitere, unnötige Todesfälle zu verhindern. Geflüchtete leben meist in Verhältnissen, in denen eine körperliche Distanzierung nahezu unmöglich ist. Sie haben keinen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen, erhalten keine Arbeitslosenunterstützung.“
14. Mai: Erster COVID-19-Fall im Flüchtlingslager Kutupalong in Bangladesch
12. Mai: ̽ѡ und die Sesamstraße setzen sich in Zeiten von COVID-19 für Flüchtlingskinder ein
Gemeinsam mit Sesame Workshop, der gemeinnützigen Organisation der Sesamstraße, haben wir unsere in Syrien, Jordanien, Libanon und Irak angepasst. Über WhatsApp erhalten die Betreuer*innen wichtige COVID-19-Aufklärungsbotschaften sowie altersgerechte spielerische Aufgaben, die von Charakterenaus der Ahlan Simsim-Fernsehserie vorgestellt werden. Diese Aktivitäten fördern das sozial-emotionale Lernen, die Gesundheit, Hygiene und Sprachkenntnisse.
10. Mai: Mütter weltweit berichten, wie sie mit COVID-19 umgehen
„Seid stark, mutig und optimistisch“ – . Sie sehen sich mit einem doppelten Notstand konfrontiert: Präventionsmaßnahmen wie Händewaschen und körperliche Distanz sind aufgrund fehlender Ressourcen oder dem Leben in überfüllten Notunterkünften nicht möglich. Trotz ihrer zusätzlichen Sorgen, beschreiben Mütter in Krisengebieten, die Freude, die ihnen ihre Kinder bereiten und senden hoffnungsvolle Botschaften an andere Mütter auf der ganzen Welt.
7. Mai: COVID-19-Beschränkungen erhöhen Gefahr häuslicher Gewalt - meldet ̽ѡ
Eine neue aus weltweiten Programmen von ̽ѡ lässt auf eine Zunahme geschlechtsspezifischer Gewalt im Zuge der Corona-Pandemie schließen. In manchen Ländern sind die Zahlen der berichteten Fälle stark angestiegen, in anderen sind sie stark zurückgegangen, weil die Frauen kaum noch Möglichkeiten haben, Hilfe zu suchen.
Wir haben Programme zum soweit angepasst, dass verfügbare Schutzräume trotz COVID-19-Beschränkungen offengehalten werden können. Unter Berücksichtigung aller geltenden Hygieneschutz-Maßnahmen wird die psychische und psychosoziale Betreuung von betroffenen Frauen und Mädchen auch durch neue Angebote wie eine Telefonhotline oder eine virtuelle Beratung unterstützt. Um diese Arbeit fortführen zu können, werden .
6. Mai: Somalia meldet über 850 bestätigte Fälle
Richard Crothers, ̽ѡ-Landesdirektor in sagt: „Wir befürchten, dass Somalia schnell von einem starken Anstieg von COVID-19-Erkrankungen überrollt wird. Die Situation ist kurz davor, außer Kontrolle zu geraten. Somalia wird nicht in der Lage sein, eine Vielzahl von schwerkranken Patient*innen auf einmal zu behandeln. ̽ѡ-Mitarbeiter*innen berichten, dass Menschen mit Symptomen aufgefordert werden, zu Hause zu bleiben. Die begrenzten Gesundheitsressourcen sollen den Schwerkranken vorbehalten werden. Das bedeutet auch, dass die tatsächliche Zahl der Erkrankten viel höher ist als die offizielle Zählung.“
Jahrzehntelange Ausbrüchen von Gewalt, Dürre und Überschwemmungen haben Somalias Gesundheitssystem geschwächt. Um einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen, hat ̽ѡ hat somalisches Gesundheitspersonal darin geschult hat, Patienten auf Symptome zu untersuchen und potenzielle Fälle sicher zu isolieren.
4. Mai: ̽ѡ Deutschland hat erstes Programm erfolgreich an COVID-19 angepasst
In Zeiten von COVID-19 müssen auch die Teams von ̽ѡ Deutschland ihre Programme anpassen. Wie das funktioniert, erzählt uns . Er ist Familienhelfer, Berater für Geflüchtete und einer der Mentoren eines von ̽ѡ sowie dem Dort leitet Muaaz eine Gesprächsgruppe für junge geflüchtete Männer in Berlin. Er redet mit ihnen in Arabisch, ihrer Muttersprache. Seit ein paar Wochen macht er das nun per Videocall.
30. April: Prince of Wales bittet globale Familie um Zusammenhalt
Der Prince of Wales, Schirmherr von ̽ѡ UK, bittet Menschen weltweit darum, jetzt füreinander da zu sein. „Denken Sie kurz über diese Fragen nach: Wie hält man körperlichen Abstand in einem überfüllten Flüchtlingslager? Wie schützen Sie sich und Ihre Familie vor einer Virusinfektion, wenn Sie weder Seife noch Wasser haben? Wie schöpfen Sie Hoffnung, wenn Ärzt*innen und Gesundheitspersonal nirgendwo zu finden sind? Die Antwort darauf liefern Organisationen, die über die Erfahrung, das Fachwissen und die Entschlossenheit verfügen, unter schwierigsten Bedingungen zu helfen. [..] Von Syrien bis Bangladesch, von Kamerun bis Griechenland: In den Ländern die durch COVID-19 am meisten bedroht sind, führt das ̽ѡ lebensrettende Programme durch - für die am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen.“
28. April: Laut neuer Risikoanalyse sind durch COVID-19 in fragilen Ländern bis zu 3,2 Millionen Tote möglich
Nach der neuen im ̽ѡ-Bericht muss mit bis zu einer Milliarde COVID-19-Infektionen in 34 der besonders fragilen Länder weltweit gerechnet werden. Dort könnten zwischen 1,7 bis zu 3,2 Millionen Menschen durch das Coronavirus sterben. In vielen Konfliktregionen ist körperliche Distanz als Präventionsmaßnahme nicht möglich.
27. April: Sotheby's und Google unterstützen unseren COVID-19-Einsatz mit Online-Auktion
26. April: ̽ѡ-Botschafterin Lena Headey erfährt, was COVID-19 für Geflüchtete bedeutet
Game-of-Thrones-Schauspielerin und traf sich letzte Woche per Videochat mit Kiki Michailidou, einer Psychologin des ̽ѡ.
22. April: ̽ѡ kritisiert Einwanderungsstopp in den USA
Hans Van de Weerd, ̽ѡ Senior Vizepräsident mit Sitz in Berlin und ̽ѡ-Vizepräsident für den Bereich „Resettlement, Asylum, and Integration“ (RAI) , die Einwanderung in die USA auszusetzen.:
„Es gibt keine Beweise dafür, dass ein Einwanderungsverbot die Ausbreitung von COVID-19 stoppen kann. Es ist aber eindeutig, dass das amerikanische Gesundheitssystem mehr Unterstützung braucht und dass Zugewanderte die Wirtschaft und das Land bereichern. Was wir brauchen sind Tests, kein Einwanderungsverbot.“
Zugewanderte leisten einen enorm großen Beitrag in Amerika. Dies zeigen unter anderem immer größer werdende Lücken in der Transport- und Logistikbranche, in der bereits 1,5 Millionen Zugewanderte beschäftigt sind. In der Nahrungsmittelproduktion, zum Beispiel der Landwirtschaft und Fleischverarbeitung, arbeiten mehr als 700.000 Zugewanderte. Dazu kommen 200.000 Gastarbeiter*innen, die US-amerikanische landwirtschaftliche Betriebe unterstützen.
20. April: Kamerun meldet über 1.000 bestätigte COVID-19-Fälle
Das westafrikanische Land meldet dringenden Bedarf an internationaler Unterstützung an. Jetzt schon hat es bewältigt, darunter eskalierende Gewalt und Vertreibung.
„Dieser Meilenstein markiert einen wichtigen Wendepunkt für ein Land, das sich bereits mit mehreren humanitären Notsituationen konfrontiert sieht. Fast vier Millionen Menschen in Kamerun benötigen humanitäre Hilfe. Dazu kommt jetzt die höchste COVID-19-Rate in der Sahelzone, inklusive Ostafrika. Diese Pandemie erhöht die Bedrohung für Menschen, die bereits unter schrecklicher Gewalt leiden. Selbst ohne den Ausbruch des Coronavirus würden 2,5 Millionen Kameruner*innen dringend medizinische Versorgung benötigen. Das Gesundheitssystem ist schlecht auf diese Krise vorbereitet, trotz der besten Bemühungen der Regierung und ihrer Partner die Krankheit schnellstmöglich einzudämmen“, erklärt Hannah Gibbin, ̽ѡ-Landesdirektorin in Kamerun.
17. April: David Miliband mahnt internationale Gemeinschaft, kurzes Zeitfenster zu nutzen
„Es wäre gefährlich, das kurze Zeitfenster, das wir im Moment haben, nicht für wichtige Präventionsarbeit nutzen – wie einfache Handwaschstationen oder Fiebermessstationen aufbauen. All das könnte den Unterschied machen. Die fehlende internationale Zusammenarbeit hat kurzfristig gesehen verheerende Folgen für Menschen in dicht besiedelten Krisengebieten oder Staaten mit schwachen Gesundheitssystemen.“ Unser Präsident David Miliband erklärt im Gespräch mit der Münchner Sicherheitskonferenz, warum wir Menschen in Orten wie Idlib in Syrien oder dem Flüchtlingslager Cox‘s Bazar in Bangladesch jetzt helfen müssen.
16. April: Isabelle versorgt Familien in Dallas mit frischen geernteten Lebensmitteln
Während der COVID-19-Pandemie arbeitet ̽ѡ-Mitarbeiterin Isabelle zum Schutz aller alleine im „New Roots“-Garten in Dallas, Texas. Die Gärten wurden angelegt, damit von den USA aufgenommene Geflüchtete sich leichter in ihre neuen Gemeinden einfinden. Sie können dort anbauen, ein Einkommen aus ihren Ernten erzielen und mehr frische Produkte zu Hause zu genießen.
15. April: ̽ѡ erklärt, was wir von Ebola über COVID-19 lernen können
Unterschiedliche Viren – gleiche Lektion: Was wir bei unserem Einsatz gegen Ebola gelernt haben, hilft bei der Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Dr. Michelle Gayer, unsere Direktorin für medizinische Nothilfe, erklärt .
14. April: Strategische Partnerschaft
Das Auswärtige Amt und ̽ѡ Deutschland arbeiten intensiv zusammen, um Menschen zu helfen, die aufgrund von Krieg und Krisen, politischen Unruhen oder Naturkatastrophen fliehen mussten. Wir tun dies zum Beispiel in Jemen und Syrien. Gerade in Zeiten einer Krise wie der COVID-19-Pandemie ist es wichtig zu wissen, dass besonders schutzbedürftige Menschen weiter unterstützt werden.
Call 📞 with President . Especially concerned about impact of on the most vulnerable countries. Large-scale humanitarian assistance and coordination necessary to cope with the disease
— Niels Annen 🇪🇺 (@NielsAnnen)
10. April: Davil Miliband appelliert an internationale Kooperation
“Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Regierungen zuerst ihren eigenen Bürger*innen gegenüber verpflichtet sind. Dennoch ist es strategisch sinnvoll und zeugt von einem gesunden Menschenverstand, wenn eine Pandemie zur Entwicklung langfristiger Maßnahmen sowohl auf internationaler als auch auf lokaler Ebene gedacht wird. Kein Land ist in der Lage, Beschränkungen zu lockern und zu irgendeiner Art von Normalität zurückzukehren, wenn es abgeschottet wie eine Festung bleibt,” so unser Präsident David Miliband im Interview mit dem Magazin The New Yorker.
9. April: ̽ѡ veröffentlicht Studie zu COVID-19 in Krisenländern
Unter dem Titel hat ̽ѡ einen neuen Bericht veröffentlicht. Darin wird gezeigt, welch verheerende Auswirkung die weitere Verbreitung von COVID-19 auf fragile Staaten und Flüchtlingslager haben kann.
7. April: Weltgesundheitstag
Wir sagen DANKE an unsere Mitarbeiter*innen weltweit, die sich an vorderster Front für die medizinische Versorgung von Geflüchteten und Vertriebenen einsetzen. Wir sind stolz darauf, wie unsere Teams daran arbeiten, die weitere Verbreitung von COVID-19 einzudämmen.
6. April: ̽ѡ-Teams in Jordanien stehen Menschen in Flüchtlingslagern zur Seite
Unser Gesundheitsteam in Jordanien zeigt, wie wir im Flüchtlingslager Za'atari die medizinische Versorgung der dort lebenden Syrer*innen sicherstellen.
1. April: Überfüllte Notunterkünfte - so gefährdet sind Geflüchtete
Die Illustratorin und Datenjournalistin hat ̽ѡ dabei unterstützt, die , denen Geflüchtete und Vertriebene angesichts COVID-19 ausgesetzt sind - damit die Welt versteht, wie dringlich die Lage ist und dass sie jetzt handeln muss.
31. März: Unser Team im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma rüstet sich gegen COVID-19
Vom Händewaschen bis hin zur persönlichen Schutzausrüstung - damit die so wichtigen Programme von ̽ѡ für die Bewohner des Flüchtlingslagers weiterlaufen können, hilft unser Team vor Ort bei der Bekämpfung von COVID-19. Unser neues Video zeigt unsere Arbeit im kenianischen Lager Kakuma, in dem etwa 194.000 Geflüchtete leben.
̽ѡ schult Mitarbeiter und Schutzbedürftige, um sich vor dem Virus zu schützen und das Risiko der Verbreitung dieser Krankheit zu verringern. Hier zeigt ein ̽ѡ-Arzt in einer unserer Gesundheitseinrichtung in Bangladesch Mitarbeitern und Freiwilligen, wie man Handschuhe richtig anzieht.
In Cúcuta, Kolumbien, richtete das ̽ѡ ein von Ärzten und Krankenschwestern geführtes Gesundheits-Callcenter ein. Unten sehen Sie, wie das medizinische Personal zwischen den Terminen ein Selfie macht. Ebenfalls in Kolumbien praktizieren die Mitarbeiter in Medellín "Fußbegrüßungen" (um den körperlichen Kontakt zu begrenzen und die vorgeschriebene Distanz einzuhalten), nachdem sie Bedürftigen Überbrückungsgeld – Bargeld, mit dem die Empfänger überlebenswichtige Güter kaufen können, ausgezahlt haben.
Also in Colombia: staff in Medellín practiced "foot greetings" in between sessions. 👟
— ̽ѡ - ̽ѡ (@RESCUEorg)
29. März
Nach fünf Jahren Krieg in Jemen sind mehr als die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen zerstört. Etwa 28 Mio. Menschen leben in dem Land, 20 Millionen von ihnen haben keinen angemessenen Zugang zu medizinischen Leistungen. Ein COVID-19-Ausbruch hätte unvorstellbare Folgen für die Zivilbevölkerung in Jemen. Internationale Hilfe und ein landesweiter Waffenstillstand sind nötiger denn je.
Today marks 5yrs of conflict in . Latest from: Coronavirus pandemic threatening to overwhelm an already broken health care system. Ceasefire and aid needed.
— Kelly Razzouk (@KellyRazzouk)
27. März
Aus dem Ebola-Ausbruch und wie darauf reagiert wurde, lassen sich viele Lehren ziehen. Beim Kampf gegen des Coronavirus können sie nützlich sein. Wie, das erklärt der Leiter des ̽ѡ-Gesundheitsdienstes ̽ѡ, Dr. Mesfin Teklu Tessema, in der Zeitschrift .
26. März: Unsere Teams auf der ganzen Welt teilen Bilder ihres COVID-19-Einsatzes
25. März: ̽ѡ berichtet über ausgeweitete Programme in den griechischen Flüchtlingslagern
20.000 Flüchtlinge sitzen derzeit im überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fest. Sie leben unter extrem schlechten Bedingungen. Selbstisolation ist nahezu unmöglich. ̽ѡ klärt Geflüchtete, Asylbewerber*innen und Migrant*innen über COVID-19 auf und leistet weiterhin die für viele traumatisierte Menschen in den Lagern wichtige psychologische Unterstützung.
Montag, 23. März: In Syrien wurde der erste Fall von COVID-19 bestätigt
Misty Buswell, Regional Policy and Advocacy Director und ̽ѡ-Sprecherin für den Nahen Osten, sagt:
„Die Bedingungen in Idlib prophezeien eine schnelle Ausbreitung der Krankheit. Der Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und die dazukommende Kälte haben hunderttausende Menschen bereits enorm geschwächt. Wir haben gesehen, dass sich COVID-19 in Ländern mit stabilen Gesundheitssystemen schon enorm verbreiten konnte. In Idlib wird dies noch viel schlimmer: Im vergangenen Jahr wurden mindesten 85 medizinische Einrichtungen zerstört und die Krankenhäuser, die noch betrieben werden, sind jetzt schon vollkommen ausgelastet.“
“The devastation it'll cause in Idlib is unimaginable.”
— ̽ѡ - UK (@RESCUE_UK)
9 years of conflict have left Syria's health system in ruins. If -19 spreads across the country, it will have devastating consequences.
20. März: Geflüchtete in Italien erhalten während der Ausgangssperre alle wichtigen Infos online
Italien ist das vom Coronavirus-Ausbruch bis jetzt am stärksten betroffene Land. Auch hier gehören Flüchtlinge und Migrant*innen zu den besonders gefährdeten Personen. Weil die Bewegungsfreiheit aufgrund der Ausgangssperre beschränkt ist, nutzt ̽ѡ seine Plattform , um Aufklärungsarbeit zu leisten. Hier werden regelmäßig wichtige Informationen mit Geflüchteten, die sich in Italien befinden, geteilt, damit sie sich selbst und damit auch andere schützen können.
23. März: ̽ѡ-Team in Denver packt Hilfspakete für Geflüchtete in den USA
̽ѡ-Büros in den Vereinigten Staaten unterstützen weiterhin Geflüchtete, obwohl unsere Mitarbeiter*innen aufgrund der dort verordneten Schließungen von Zuhause aus arbeiten müssen. Unser Team in Denver/Colorado stellt zum Beispiel Hilfspakete zusammen, damit Geflüchtete mit lebensnotwendigen Dingen versorgt werden können, darunter auch Lebensmitteln.
El Salvador und Honduras: ̽ѡ leistet wertvolle Aufklärungsarbeit
Schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie stellte unsere interaktive Plattform wichtige Informationen für schutzbedürftige Menschen in El Salvador und Honduras zusammen, darunter Mitteilungen über Unterkünfte, Gesundheit- und Bildungsangebote oder auch die Möglichkeit Rechtshilfe zu erhalten. Um aufzuklären und die weitere Verbreitung von Desinformation zu verhindern, stellen unsere Partner – es sind mehr als 140 - mit Unterstützung der Europäischen Union wichtige Informationen über COVID-19 zur Verfügung.
18. März: Jordanien macht dicht
Wegen COVID-19 wurde das öffentliche Leben in Jordanien vollständig stillgelegt. Supermärkte mussten schließen – teilweise für vier Tage am Stück. ̽ѡ-Mitarbeiter*innen gehen weiter zur Arbeit. In den Flüchtlingslagern des Landes kümmern sie sich um die Bereitstellung grundlegender Gesundheitsdienstleistungen.
17. März: Die Welt macht zu – Schließung öffentlicher Einrichtungen in Deutschland und vielen weiteren Ländern
„Für die zehn Millionen Menschen, denen ̽ѡ weltweit hilft, ist es nahezu unmöglich, sich zu isolieren, die Hände zu waschen oder zum Arzt zu gehen“. Unser CEO und Präsident David Miliband hat eine besondere Botschaft über den Coronavirus-Einsatz des ̽ѡ und wie Sie diesen unterstützen können, veröffentlicht.