Islamabad, Pakistan, 22. September 2022 — ̽»¨¾«Ñ¡ (̽»¨¾«Ñ¡) und lokale Partner vor Ort begrüßten Angelina Jolie in Pakistan, als sie die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete in Sindh besuchte.
Drei Tage lang traf Jolie von der Flutkatastrophe betroffene Menschen und machte sich ein Bild davon, wie ihr Leben durch die anhaltenden Regenfälle verwüstet wurde. Sie sprach mit Frauen und Kindern, von denen viele in Gebieten festsitzen, die für humanitäre Hilfe unzugänglich sind. Sie sind einem deutlich höheren Risiko von Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Anderswo schlafen Familien weiterhin in Lagern oder Behelfsunterkünften, während sie auf zusätzliche Unterstützung und lebensrettende Grundversorgung warten.
̽»¨¾«Ñ¡ und Partnerorganisationen sind in Pakistan vor Ort, um die Situation weiter genau zu beobachten und den humanitären Bedarf zu ermitteln. Seit Anfang Juli leisten wir lebensrettende Hilfe für die von den Ãœberschwemmungen betroffenen Gebiete. Bisher hat ̽»¨¾«Ñ¡ fast 100.000 Menschen unterstützt, u.a. durch die Verteilung von Notfallartikeln, Hygiene-Kits, Lebensmittelkörben und durch die Einrichtung von medizinischen Lagern und sicheren Räumen.
Zu ihrem Besuch sagte Angelina Jolie: „Die Verwüstung in Sindh ist schockierend. In meinem ganzen Leben habe ich so etwas noch nie gesehen. Familien schlafen unter freiem Himmel und haben bei diesen Überschwemmungen alles verloren.
Der Klimawandel liegt nicht in der Zukunft - er ist bereits da. Die wahre Tragödie ist, dass Pakistan weniger als 1 % zum weltweiten Co2-Fußabdruck beiträgt und dennoch Millionen von Menschen fliehen mussten oder Angehörige verloren haben. Es ist an der Zeit, dass die Welt auf diese Krise aufmerksam wird und Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreift. Wir können die Folgen nicht länger ignorieren."
Shabnam Baloch, ̽»¨¾«Ñ¡-Landesdirektorin Pakistan, sagt: „Wir freuen uns über die Gelegenheit, Angelina Jolie zu begrüßen und sie dabei zu unterstützen, aus erster Hand zu erfahren, welche Auswirkungen die Ãœberschwemmungen auf das Leben der Menschen in Pakistan haben. ̽»¨¾«Ñ¡ hofft, dass ihr Besuch ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation wirft. Die führenden Politiker*innen der Welt müssen jetzt entschiedene Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu stoppen und die Länder unterstützen, die die Hauptlast der Krise tragen."
̽»¨¾«Ñ¡s Arbeit in Pakistan
̽»¨¾«Ñ¡ (̽»¨¾«Ñ¡) ist seit 1980 in Pakistan als Reaktion auf die wachsende Zahl afghanischer Flüchtlinge aktiv. Unsere Teams versorgen geflüchtete Afghan*innen und marginalisierte Gruppen im ganzen Land mit Nahrungsmitteln, Unterkünften, medizinischer Grundversorgung, Bildung, Wasserversorgungssystemen, sanitären Einrichtungen, Maßnahmen zur Existenzsicherung und anderen wichtigen Dienstleistungen. Im Jahr 2020 haben ̽»¨¾«Ñ¡-Teams im Rahmen der COVID-19-Nothilfe 43 Millionen Menschen erreicht.