Marysia Zapasnik, ̽»¨¾«Ñ¡-Landesdirektorin für die Ukraine, sagt: 

,,Dies ist die erste von vielen notwendigen Hilfsmaßnahmen, um die Nahrungsmittelkrise zu lindern und Millionen von Menschen zu erreichen, die weltweit hungern. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass es zu dieser Blockade gar nicht erst hätte kommen dürfen. Die blockierten Lebensmittellieferungen haben massiv Leid verursacht, allen voran in Ostafrika, wo eine Hungersnot droht. Dort sterben bereits jetzt schon viele Menschen an Hunger, die meisten von ihnen Kinder. Für die Lieferungen muss nun eine durchgängig sichere Passage garantiert werden – was uns Sorgen bereiten, da der Hafen von Odessa allein in der letzten Woche zweimal angegriffen wurde. Die internationale Gemeinschaft muss dafür sorgen, dass regelmäßige und planbare Nahrungsmittellieferungen alle diejenigen erreichen, die am Rande des Hungertodes stehen. Zudem müssen ukrainischen Landwirte ihre Felder sicher bestellen und die Ernten zu den Häfen transportieren können." 

̽»¨¾«Ñ¡ hat im Februar 2022 Soforthilfe zur Bewältigung der Ukrainekrise eingeleitet und arbeitet direkt mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, um auf Hilfe angewiesene Menschen zu erreichen. Wir sind in Polen, der Ukraine und Moldawien vor Ort und stellen lebenswichtige Angebote bereit, darunter Bargeldhilfe, psychologische Unterstützung, medizinische Versorgung und Ausrüstung sowie spezielle Beratungshilfen für Kinder und Ãœberlebende von Gewalt. ̽»¨¾«Ñ¡ Deutschland erweitert bestehende Programme in den Bereichen Bildung, Wirtschaftliche Integration sowie Schutz und Teilhabe, um auf die Not Geflüchteter aus der Ukraine in Deutschland zu reagieren.