In den vergangenen Tagen wurden bei schweren Bombenangriffen in Sumy mindestens sechs Kinder schwer verletzt.

In Reaktion auf die Eskalation spendet ̽»¨¾«Ñ¡ (̽»¨¾«Ñ¡) medizinische Hilfsgüter an das regionale Kinderkrankenhaus in Sumy. Damit werden die Bedarfe von rund 4000 Patient*innen gedeckt. Das Krankenhaus behandelt rund 5500 Kinder pro Monat und kann bis zu 375 Patient*innen gleichzeitig aufnehmen.

Die Spende von ̽»¨¾«Ñ¡ umfasst Labormaterialien, Verbandsmaterial und medizinische Kleingeräte. Darüber hinaus stellt ̽»¨¾«Ñ¡ Krankenhausmaterialien zur psychosozialen Unterstützung von Kindern zur Verfügung, u.a. Spielzeug und Malbücher. 

Die Sicherheitslage in der Region Sumy – die Region der Ukraine mit der längsten Landesgrenze zu Russland – verschlechtert sich weiterhin. Tausende von Menschen werden aus Häusern vertrieben und die humanitäre Notlage verschärft sich. Die Menschen in Sumy sind von einem Mangel an Medikamenten und medizinischen Transporten betroffen. Über 42.000 Haushalte benötigen in Anbetracht des nahenden Winters Brennstoffe, um ihre Häuser zu heizen.

Andrii Moskalenko, Pharmazeutischer Leiter bei ̽»¨¾«Ñ¡, sagt:

„Das Grauen ist kaum vorstellbar, wenn Kinder von Explosionen geweckt werden und Dächer über ihren Köpfen zerbrechen. Man kann die Bombardierung und das Leiden von Kindern gar nicht scharf genug verurteilen. Sie tragen die schwerste Last dieses Krieges. 

Unsere pädiatrischen Patient*innen brauchen medizinische Versorgung und Hilfsgüter, um sich von den Angriffen zu erholen. Vor allem aber benötigen die Kinder ein Ende der Kampfhandlungen, damit sie nachts sicher schlafen können.“

Bei Interesse an einem Interview mit ̽»¨¾«Ñ¡-Gesundheitsexpert*innen melden Sie sich bei [email protected]