274 Millionen Menschen weltweit werden 2022 auf humanitäre Hilfe angewiesen sein: von Afghanistan über ijٳ󾱴DZ辱±ð²Ô und Jemen bis hin zu Myanmar und Syrien. Noch nie zuvor was das Leid weltweit so groß. ̽»¨¾«Ñ¡ (̽»¨¾«Ñ¡) veröffentlicht mit der Emergency Watchlist jedes Jahr einen Ãœberblick über die 20 schlimmsten humanitären Krisen, den tödlichsten Orten für Zivilist*innen auf der Welt.
Die Watchlist hat sich mittlerweile von einem rein internen Hilfsmittel für die Notfallplanung zu einem öffentlichen Weckruf entwickelt. Der Bericht soll führende Politiker*innen, politische Entscheidungsträger*innen und besorgte Bürger*innen nicht nur darauf hinweisen, wo sich Krisen verschärfen, sondern auch erklären, warum sie sich verschärfen und was dagegen getan werden muss.
Die zeigt, dass Konflikte sich über Jahre oder Jahrzehnte hinziehen und von verschiedenen Faktoren - wie zum Beispiel dem Klimawandel oder COVID-19 - zusätzlich verstärkt werden. Mehr als 100 Millionen Menschen sind von schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen.
In den „Top-10“-Ländern der Watchlist gab es in den letzten zehn Jahren fast ununterbrochen Konflikte. Grund für die zahlreichen Krisen sowie den starken Anstieg humanitärer Not ist ein Systemversagen - auf staatlicher, diplomatischer, rechtlicher und operativer Ebene. Anstatt Krisen zu verhindern und bewältigen, heizt das internationale System diese weiter an.
Lesen Sie mehr zu den schlimmsten humanitären Krisen im Jahr 2022, der Methodologie der Watchlist sowie den Empfehlungen von ̽»¨¾«Ñ¡ im vollständigen Bericht. Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit auf und auf .