Einsatz für mehr und bessere Hilfe

Im vergangenen Jahr konnte ̽»¨¾«Ñ¡ Deutschland mehr Menschen in mehr Ländern erreichen als je zuvor. In Deutschland weiteten wir unser wachsendes Angebot zur Unterstützung geflüchteter Menschen auf alle 16 Bundesländer aus. Auf globaler Ebene arbeitete ̽»¨¾«Ñ¡ in insgesamt 40 Ländern und leistete lebensrettende Nothilfe sowie Unterstützung beim Wiederaufbau langfristiger Perspektiven – oftmals unter den schwierigsten Bedingungen in äußerst fragilen Kontexten.

̽»¨¾«Ñ¡ 2019 in Zahlen

  • Mehr als 15.000 Mitarbeitende sind in über 40 Ländern im Einsatz.
  • Fast 1.500.000 Kinder erhielten durch ̽»¨¾«Ñ¡ Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Mehr als 122.000 mangel- und unterernährte Kinder wurden von medizinischen Teams behandelt.
  • Ãœ²ú±ð°ù 1.600.000 Menschen wurden zu den Themen Menschenrechte, Schutz und geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisiert.
  • Rund 152.000 Mütter wurden von qualifiziertem ̽»¨¾«Ñ¡-Gesundheitspersonal bei der Entbindung ihrer Neugeborenen ³Ü²Ô³Ù±ð°ù²õ³Ùü³Ù³ú³Ù.

Danke an unsere vielen engagierten Unterstützer*innen

Einerseits sehen wir diese Zahlen als positives Zeichen der Relevanz und Wirkung unserer Projektansätze. Wir wissen, dass wir weiter im Sinne unseres Gründervaters Albert Einstein arbeiten, der 1933 den Anstoß zum Aufbau von ̽»¨¾«Ñ¡ gab, um Menschenleben zu retten. Und wir wissen, dass wir dies nur durch die µþ±ð¾±³Ù°ùä²µ±ð vieler engagierter Unterstützer*innen tun können. Dies sind zum einen institutionelle Partner wie das Auswärtige Amt, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung oder die Generaldirektion für Humanitäre Hilfe und Krisenschutz der Europäischen Union, zum anderen aber auch eine stetig wachsende Zahl von privaten Spender*innen, Unternehmen und Stiftungen, ohne deren Engagement und Zutun unsere Arbeit mit Menschen in und aus Krisenregionen nicht möglich wäre. Dafür sind wir sehr dankbar.

Andererseits beobachten wir eine bedrückende Entwicklung: Das Ausmaß an Not und der damit verbundene Bedarf an Hilfe ist nicht nur immens, sondern wird Jahr um Jahr größer – 79,5 Millionen vertriebene Menschen weltweit stehen für eine unfassbare Menge an Einzelschicksalen, die direkt von Krieg und Vertreibung betroffen sind. Zahlenmäßig kommt es einer Situation gleich, wonach fast die gesamte Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland auf der Flucht ist.

Wir möchten Ihnen im Jahresbericht 2019 anschaulich Rechenschaft über unsere Arbeit ablegen und danken Ihnen für Ihre bisherige und weitere Unterstützung.